Dienstag, 31. März 2009

Ausklang

Ich möchte diesen blog nun abschließen. Damit dies gelingt lasse ich einerseits die Arbeit im Seminar Revue passieren

und greife andererseits meine Frage aus dem ersten Eintrag auf, was das diabolische der Stones eigentlich ist.


Die Rolling Stones haben uns Reisen durch Raum und Zeit ermöglicht. Denn wohlgemerkt war es im

Oktober 2008 als wir uns trafen und heuer befinde ich mich im März des Jahres 2009.

Es ist ja merkwürdigerweise so, dass uns die Sympathie für den Teufel einte und wir gemeinsam das Labyrinth

der Worte durchstreiften um in ihnen Sinn und Bedeutung zu finden. Und trotzdem kam jeder woanders an, weil 

jeder woanders hin wollte. 


Die Netzmetapher entspricht dabei wohl am ehesten der kommunikativen Realität des Seminars. 

In einem Netz, in dem jeder Teilnehmer für einen Knoten des Netzes steht und mit vielen anderen verbunden ist und notwendigerweise mit seinen Notizen weitere Punkte und Wege

in das Netz einfügt ist die Möglichkeit der Bezugnahme zwar im Netz angelegt, nur die Übertragung zwischen ihnen erscheint bisweilen wie ein Sonderfall.

Dem Begriff der Übertragung ist in diesem Fall zur Schärfung notwendigerweise der Terminus des Austausches an die Seite zu stellen und meint hier ganz konkret: Nachdenken  |Verneinen | Ignorieren | Überschneiden |Abgrenzen.

Dabei stellt sich die Vielschichtigkeit der Knoten und Punkte und die Vielzahl ihrer Verzweigungen als eigentliche Herausforderung

dar - zugegeben, eine interessante Herausforderung.

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